Man braucht eine Form mit einem Loch am einen Ende, Stäbchen, Knetgummi, Docht und Kreppband	Der Docht wird am einen Ende an das Stäbchen geknotet.
Dann wird das andere Ende des Dochtes durch das Loch gefädelt, schön stramm ziehen und mit Krepband fixieren. Oft wird gesagt man solle einen Doppelknoten machen, aber das ist dann hinterher beim Lösen der Kerze aus der Form immer etwas kniffelig, deshab bevorzuge ich die Kreppband Methode.	So sieht es von der Seite aus.
Dann die Knete über dem Löchlein vom Docht fest andrücken.	So ist die Form gut vorbereitet.
Jetzt wird der Wachs erhitzt. Normalerweise im Wasserbad, ich bevorzuge aber eine Induktionskochplatte. Hier kann man bei niedrigen Tmemperaturen, z.B. bei 60 Grad oder 300 Watt das Wachs in einem Induktionsfeld geeignetem Gefäß langsam schmelzen.	Das Wachs beginnt langsam in dem Töpfchen zu schmelzen.
Hier ist das Wachs schon fertig geschmolzen.	Jetzt kann vorsichtig eine erste Schicht Wachs eingefüllt werden. Die Form dazu auf eine Unterlage stellen, denn ist das Loch nicht richtig verschlossen läuft Wachs aus. Hier sieht alles gut aus, also dann:
kann man den restlichen Wachs einfüllen.	Ist das Wachs fest, bildet sich oft am einen Ende der Kerze eine Kuhle, die noch mit Wachs aufgefüllt werden muß. Deshalb etwas von dem Wachs aufbewahren.
So kann das Loch, die Kuhle aussehen.	Also noch etwas Wachs aufgiessen, nicht bis über den Rand, denn das sieht man hinterher.
Ist das Wachs fest, das Stäbchen, die Knete und das Kreppband abnehmen.	Dann di eKerze aus der Form nehmen. Eventuell ein bißchen auf der Handfläche klopfen. Geht die Kerze gar nicht raus, kann man sie in den Kühlschrank stellen, dort zieht sich das Wachs zusammen und man kann die Kerze einfacher entnehmen.
Fertig!

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